Eine Massage tut immer gut. Jedoch ist das nicht immer so und in manchen Fällen kann Massage sogar mehr schaden, als dass sie nützt. Vor der Massage besprechen wir ob eine Kontraindikation vorliegt. Sie sollten sich im Vorfeld informieren und mit mir über ihre Beschwerden sprechen. Eventuell kann ich bei der Massage auf die Kontraindikationen Rücksicht nehmen – oder muss die Massagebehandlung ablehnen und gegebenenfalls auf einen späteren Zeitpunkt verschieben.

Im Folgenden werden Gründe erläutert, die gegen eine Massage sprechen:

  • frische Verletzungen, beziehungsweise Fleischwunden
  • frische Muskelrisse oder Quetschungen
  • Knochenverletzungen wie beispielsweise Bone Bruise oder Knochenhautverletzungen
  • Knochenbrüche bis zur 6. Woche
  • frische Narben
  • akute Thrombosen
  • akute Venenentzündung
  • Hautentzündungen, zum Beispiel Ekzeme
  • Krampfadern
  • Osteoporose
  • Blutgerinnungsstörungen (durch Medikamente oder auch durch Krankheit bedingt)
  •  alle fieberhaften Erkrankungen und Infektionskrankheiten
  • Risikoschwangerschaften

 

Kontraindikationen bei der Hot Stone Massage:
• Diabetes
• Herz-/Kreislaufbeschwerden
• Krebs
• Epilepsie
• Wunden und Verletzungen
• Hauterkrankungen
• Krampfadern
• Thrombosen
• Thrombophlebitis
• Hämatome
• Lymphödeme
• Entzündliche Prozesse
• Fieber • Bandscheibenvorfall • Erkrankung des Nervensystems
• Allergische Reaktionen auf die Ölmischung
• Schwangerschaft

 

Kontraindikationen der Lymphdrainage:
• Akute Entzündungen
• Offene Hautstellen
• Kardiale Ödeme
• Maligne Prozesse (bösartige Tumore) • Thrombosen mit Emboliegefahr

 

Kontraindikationen bei der Breuss / Schröpfmassage / Honigmassage:

• Die Massage ist nicht geeignet bei akuten Entzündungen im Wirbelsäulenbereich, frische Unfälle / frische Frakturen, starke Osteoporose, akute Bandscheibenvorfälle, Krebs

 

Kontraindikationen bei der Fussdruckkpunktmassage:

  • Akute Verletzung, Brüche und Wunden am Fuß
  • Transplantate
  • Melanome an Füßen und Beinen
  • Entzündungen des Venen- und Lymphsystems (Thrombosegefahr)
  • Fremdkörper in der Nähe von lebenswichtigen Organen und Systemen
  • Aneurysmen, soweit bekannt (Ausweitung von arteriellen Blutgefäßen)
  • Morbus Sudeck
  • Ekzem, Mykose
  • Rheumatische Erkrankungen im akutem schmerzhaften Schub
  • Infektiöse und hochfieberhafte Erkrankungen
  • Psychosen
  • Schwangerschaft
  • Einnahme von Antikoagulationsmitteln (Gerinnungshemmer) wie z.B. Marcumar. Wegen der stark verminderten Blutgerinnung können ausgedehnte Hämatome schon durch geringen Druck entstehen
  • Pilzbefall
  • Diabetischer Fuß